Schmecktastisch

…gefunden, gekocht, für "schmeckt fantastisch" befunden und hier gepostet…

Harissa

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Harissa ist Gewürzpaste deren Name besonders in Nordafrika und im arabischen Raum ein Begriff ist.

Die Rezepturen schwanken von Land zu Land (und mit ihnen auch der Schärfegrad), der Hauptbestandteil von Harissa ist Chili. Weiterhin werden bis zu 20 unterschiedliche Gewürze in frischen oder getrockneten Anteilen zugegeben. Erhältlich ist Harissa als Paste oder als Pulver, das dann mit Olivenöl verrührt wird um die gebrauchsfertige Paste zu erhalten. Da es hierzulande nicht immer einfach zu bekommen ist hier mal 2 Rezepte:

Zutatenliste für Harissa Paste 

5 Chilischoten, ½ rote Paprika, 2 Knoblauchzehen,  je ein halber TL Kreuzkümmel, Korianderpulver und ggf. Cayennepfeffer, 5 TL Olivenöl, etwas Salz und ggf. etwas Zitronensaft

Zubereitung

Zunächst werden die Chilis halbiert und von den Kernen befreit. Anschließend weicht man sie etwa 45 Minuten in warmes Wasser ein. Die Paprika wird geviertelt und im Backofen mit der Hautseite nach oben etwa sieben Minuten angeröstet. Die Haut sollte dabei Blasen werfen. Die abgekühlten Paprikas werden nun gehäutet und gehackt.

Die nunmehr aufgeweichten Chilis werden in dünne Streifen geschnitten. Auch die Knoblauchzehen werden gehackt und nun kommen alle Zutaten unter den Pürierstab oder in den Mörser. Die fertige Paste mit extra Olivenöl bedecken, damit sie länger hält.

 

Zutatenliste für Harissa Salz

125 Gramm Meersalz, 30 Gramm Chilis,  30 Gramm getrocknete Tomaten, 4 Knoblauchzehen, 5 Scheiben Ingwer, je einen TL Kreuzkümmel, Korianderpulver und ggf. Cayennepfeffer, etwas frische Pfefferminze

Zubereitung

Chili, Tomaten, Knoblauch und Ingwer werden in kleine Stücke geschnitten und zusammen mit allen übrigen Gewürzen im Mixer zerkleinert. Dabei werden die Pfefferminze und das Meersalz zuletzt zugegeben. Die zerkleinerte Masse nun auf ein Backpapier geben und im Ofen bei zirka 50 Grad Temperatur trocknen lassen.

Es empfiehlt sich dabei, die Backofentür nicht ganz zu schließen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Ist das Salz nach zirka zwei Stunden komplett trocken, wird es im Mörser nochmals zerkleinert und kann dann in Gläser oder Döschen abgefüllt und kann als Gewürz verwendet werden.

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